"Umschaltmöglichkeit der Spannungs-Pufferung direkt an den Endtransistoren
bei Endverstärkern"
(Das Thema ist stark vereinfacht dargestellt)
Die Spannungs-Pufferung direkt an den Endtransistoren von Endverstärkern
Eine "richtig" dimensionierte Spanungs-Pufferung direkt an den Endtransistoren bei Endverstärkern
stellt sicher, daß die dort
anliegenden Betriebs-Spannungen auch bei kräftigen kurzzeitigen Musik-Impulsen
nur unwesentlich "einbrechen".
Die Spannungs-Pufferung stellt sozusagen den "Energie-Speicher" für sehr kurz auftretende Stromspitzen dar
und wird mit Elektrolyt-Kondensatoren (= Elkos) und (eventuell) mit dazu parallelgeschalteten Folienkondensatoren realisiert.
Die Kondensatoren werden gemäß ihrer Aufgabe auch "Block-Kondensatoren" oder "Stütz-Kondensatoren" genannt,
da sie eine kurzfristige sinkende Betriebsspannung "blocken", bzw. die Spannung "stützen".
Die dort "eingelagerte Energiemenge" kann aus der Kondensatorkapazität und der Ladespannung
der Kondensatoren errechnet werden.
Je nach Impedanz des angeschlossenen Lautsprechers und je nach "Höhe" und "Häufigkeit" der kurzzeitigen
Dynamikspitzen "ziehen" die Endtransistoren mehr oder weniger ausgeprägte "Stoß-Ströme" aus diesem
Energie-Speicher.
Daher sollte die Spannungs-Pufferung an den Endtranistoren bei Verwendung von niederohmigeren Lautsprechern
kapazitätsmäßig betrachtet
also
eher ein wenig größer ausfallen, als bei Verwendung von hochohmigeren Lautsprechern.
Auch sollte der Innenwiderstand dieser Pufferung über einen
möglichst großen Frequenzbereich
hinweg
"passend" sein.
Anmerkung:
Tendenziell gilt: Eine kapazitätsmäßig zu klein gewählte Pufferung, eine Pufferung mit zu hohem Innenwiderstand
und/oder eine Pufferung mit einem zu höheren Frequenzen hin zu groß werdenden Innenwiderstand kann
dynamikreiche Musik subjektiv "verrunden". Die Darbietung wirkt in diesem Falle etwas "müde" und/oder "undefiniert".
Eine kapazitätsmäßig zu groß gewählte Pufferung, eine Pufferung mit zu niedrigem Innenwiderstand und/oder eine
Pufferung mit einem zu höheren Frequenzen hin zu klein werdenden Innenwiderstand kann Musik mit kurzzeitigen
Impulsen tendenziell etwas "hart" und "spröde" klingen lassen.
Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt: es gibt natürlich auch andere konstruktionsbedingte Gründe, weshalb ein
Endverstärker zu müde oder zu hart klingt ....
Die Lösung zum Thema "richtig dimensionierte Spannungs-Pufferung direkt an den Endtransistoren"
aus dem Hause WBE:
Mit der Umschaltbarkeit einer (kapazitätsmäßig größeren oder kleineren) Spannungspufferung direkt an den Endtransistoren,
die
bei beiden "Schalterstellungen" einen angepassten und nahezu gleichbleibenden Innenwiderstand über die Frequenz hinweg
aufweist und bei Bedarf die Energie "blitzartig" abgeben kann, haben Sie also die Möglichkeit, den Endverstärker, bzw. den
Vollverstärker klanglich an Ihre Lautsprecher anzupassen.
Die "richtige Schalterstellung" wird am besten durch einen Hörtest ermittelt.
Natürlich sind die Schalter bei Stereo-Endverstärkern und Vollverstärkern für den linken und den rechten Kanal
identisch einzustellen.
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Mittwoch, 20.11.2024
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