Name: Markus Müller
Kommentar: Sehr geehrter Bret,
ich bin nach langer Suche glücklicher Besitzer der WBE Continuance 84 Vorstufe.
Ich habe mich im Vorfeld mit etlichen Fragen zu dem Gerät an Sie gewandt und Sie haben mir wie immer mit Rat und Tat mit Ihrer offenen und herzlichen Art zur Seite gestanden. Eine Sache vorweg, der "Kundenservice" bei WBE, der hier wirklich noch in
"höchstem Maße" praktiziert wird, ist einmalig !
Die Continuance 84 hat sich nach nur wenigen Hörstunden in mein Herz gespielt.
Die Offenheit, dreidimensionale / plastische, sowie "greifbare" Wiedergabe der Musik ist phänomenal. Meine Anlage spielt jetzt endlich mit Emotion und Fülle, wie ich es vorher nie erlebt habe.
Meine Spectral Vorstufe hat einen mehr als würdigen Nachfolger gefunden !
Ich kann WBE in allen Belangen wärmstens weiter empfehlen und bedanke mich nochmal recht herzlich für Ihre Mühen, Herr Bret !
Beste Grüße
Markus Müller
Name: Ralph Uenver
Kommentar:
Mein persönlicher Erfahrungsbericht zum Upgrade Netzfilter 230 auf 240SE:
Walter Bret ist ein analytisch denkender und agierender Entwickler, der kein Ruhestand kennt. Immer wieder sucht er nach erweiterten Möglichkeiten zur Optimierung seiner Produktreihen. Nicht nur neue Komponenten, sondern auch Updates zu bestehenden Produktlinien sind Bestandteil seiner Nachhaltigkeitsstrategie.
Als langjähriger Privat-Kunde kennen wir uns nun schon seit über 20 Jahren und immer wieder tauschen wir uns über solche Produktentwicklungen und die zugehörigen Hintergründe dazu aus.
Letztens machte er mich auf die Upgrademöglichkeit meiner 2 Netzfilter aufmerksam, die ich bereits seit Jahren im Einsatz habe.
Warum 2 ? Nun, ich bin im Besitz einer umfangreichen WBE-Kette mit 4 Monoblöcken mit CD- sowie Phonolinie, jeweils in Hybridtechnik (also je 2 Netzteile), da herrscht Belegungsenge auf der Versorgungsleiste, also 2 Leisten.
Ich fange mal mit der Frage an „Warum eigentlich Netzfilter“ nötig sind. Neben dem Signalpfad vom Tonträger bis zum Schallwandler, dem natürlich primäre Aufmerksamkeit zu schenken ist, sollte man den Energiezweig nicht übersehen. Um auf die Warum-Frage zurückzukommen: Man kann es sich einfach machen: weil sie das Netz (230V) filtern, von Störungen sowie ungewollten Überlagerungen. Das Netz ist nämlich keineswegs so stabil und uniform wie wir es uns vorstellen 230V/50Hz, basta. Es gibt einerseits die von außen (dem Energieversorger) auftretenden Anomalien, die von Trafosteuerung und Netzschwankungen durch Verbrauchsschwankungen und einiges mehr herrühren. Auch die selbst verursachten Netzeinflußgrößen wie Spannungsumrichter der eigenen Photovoltaikanlage, netzgebundene Internetrepeater, WLAN Geräte, Dimmer uvm. können hier eintragen.
Ein Netzfilter scheint daher eine naheliegende Möglichkeit zur Verbesserung, aber so einfach ist es eben nicht, denn eine „Filterung“ darf keineswegs zu einer negativen Veränderung führen. Die Leistungskomponenten (Endstufen) benötigen gnadenlosen Nachschub an Energie, wenn die Dynamik nicht leiden soll. Und daher heißen sie auch nicht Filter sondern Eliminatoren.
Als ich damals die Version 230 zum Testen bekam, staunte ich nicht schlecht was, diese Kästchen zu bewirken vermochten. Ich bin absolut kein Anhänger von Voodoo Produkten (Kristalle mittig unter und zwischen die Gesäßritze positionieren oder so !
Mit dem Thema Klangverbesserung sollte man kritisch und selbstkritisch umgehen. Und da hilft es durchaus, das Gehör zu trainieren und zu konditionieren. Möchte ich etwas für mich bewerten, so durchlaufe ich eine gewisse Hörroutine: Ähnlich wie ein Konzertbesuch plane ich meine Hörsessions, vorzugsweise in den Abendstunden, da hier Nebengeräusche und sonstige Stimulanzien ruhiger sind. Auf Alkohol verzichte ich bei diesen Aktionen auch. Selbst die Lichtführung ist auf ein Minimum zurückgefahren, denn Licht kann beim Hören ganz schön stören. Dann kommen Medien der eigenen Wahl zum Einsatz, die man gut, besser sehr gut kennt. Ohrläppchen noch massieren (wegen der Durchblutung), Ohrenschmalz ggfls. noch beseitigen und dann die rituelle Darreichung der Tonträger.
Man unternehme nun den Versuch möglichst präzise sich selbst zu beschreiben wie die Musik auf einem wirkt. Die Auswahl der Musik orientiert sich an den Merkmalen, die man beurteilen möchte. Geht es um Transparenz, Stimmwiedergabe, orchestrale Harmonien
oder Frequenzwiedergabequalitäten - jeder hat da so seine Vorlieben und entsprechende Schätze im Regal. Das Procedere ähnelt einer Weinverkostung.
Als Walter Bret mir von der oben beschriebenen Upgrademöglichkeit berichtete, zuckte es natürlich in mir wegen der umfänglich notwendigen Anpassungen. Da er aber ein begnadeter Entwickler ist und er wirklich alles aus den Komponenten raus zu kitzeln vermag, entschied ich mich für ein solches Update und zwar gleich die SE-Variante (special edition mit Konditionieren von Bauteilen durch Temperierung). Die Befürchtung von im Keller installierten Umrichtern und deren Einflüsse haben sicherlich auch dazu beigetragen. Eigentlich war ich mit meiner Anlage ja im Reinen !
Der Umbau wurde detailliert abgesprochen, alles lief problemlos ab, wie immer !
Zuhause angekommen, kommt der schwierigste Teil: Geduld haben ! Auf Zimmertemperatur bringen und 2 Tage am Netz
konditionieren lassen. Nach der Vorfreude kommt der erste Eindruck und dann die oben beschriebene Routine.
Es ist wirklich schwer in Worte zu fassen: Dieses Upgrade hat mich derart positiv überrascht. Ich verspüre eine Sucht, sehr viele Tonträger erneut zu hören. Sowohl im CD- als auch auf dem Vinyl Pfad nehme ich eine deutlich ruhigere, transparentere, aber auch druckvollere Darbietung wahr. Es gibt keinerlei Hörmüdigkeit, im Gegenteil. Wer in meiner Gegend ist, darf es sich gerne selbst anhören, denn nur die eigene Wahrnehmung ist letztlich relevant.
Vielen Dank, es hat sich wirklich gelohnt !
Ralph Uenver
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